Hier der Flyer zum Vogelexkursionsangebot von Hans-Christian Zehnter im ersten Halbjahr 2025 sowie zum Vogelkurs über Himmelfahrt in Norddeutschland.
Alle Beiträge von anblick
Kohlenstoff und Vogelgesang
Zwei neue Artikel von Hans-Christian Zehnter sind in den letzten Wochen erschienen: Ein Versuch einer Blickwendung zum Kohlenstoff erschien im Heft 19/2024 von Das Goetheanum.
Und in Biodynamis Nr. 125/2024 erschien «Adieu, chers oiseaux».
Beide Artikel hier zum Downloaden.
Bekanntmachung: Wohin des Weges?
Zeitzeichen als PDF
Das Buch «Zeitzeichen» von Hans-Christian Zehnter erschien 2011. Es ist derweil vergriffen. Viele der Aufsätze in diesem Buch besitzen weiterhin hohe Aktualität. Das Buch kann hier als PDF gebührenfrei heruntergeladen werden, ebenso das dazugehörige Buchcover.
Was ist ein Vogel?
Auch dieses Jahr findet wieder der Kurs für goetheanistische Vogelbeobachtung auf Hof Michael (Norddeutschland) statt. Hier das Programm zum Herunterladen.
Das Naturerleben hat sich seit der Neuzeit dramatisch verändert
Heute sind wir mit den dramatischen Veränderungen in der Natur zu einer weiteren Annäherung und Vertiefung unserer Beziehung zu unserem Heimatplaneten aufgerufen. Goethe ist uns auch dabei mit grossen Schritten vorausgegangen. Lesen Sie hierzu den Artikel «Als Goethe die Schweiz bereiste» von Rudi Bind im aktuellen Heft von dieDrei (Nr. 5/2023).
Erdenzukunft
Von Hans-Christian Zehnter sind im Herbst 2023 drei Artikel erschienen: «Und Friede den Menschen auf Erden», zur Perspektive von Erde und Mensch, «Durch die Brille der Subjektivität» zu dem Konzept der zwölf Sinne in der Forschung von Rudolf Steiner, und eine Rezension zu Wolfgang Schads letztem Buch «Der Geist der Erde».
Vom aktuellen Drama in der Vogelwelt
Im Sommer 2023 erschien der Artikel «Abschied vom Flügelschlag der Engel» von Hans-Christian Zehnter in Das Goetheanum. Lesen Sie hier.
Bio und dynamisch – mit Ausrufungszeichen
Frisch erschienen: Das Buch zu 100 Jahren «Biodynamisch» von Rudi Bind und Ueli Hurter mit sachlichen Lebenseinblicken in folgenreiche Bio-Pioniertaten mitten in den drängenden Problemen der Gegenwart. – Verlag am Goetheanum.
Ethik des Individuums
In einer Zeit, in der Ideale leicht in Vergessenheit zu geraten scheinen, darf und muss an sie erinnert werden – so an die Unersetzbarkeit des menschlichen Individuums. Lesen Sie hierzu einen Artikel von Hans-Christian Zehnter in: Das Goetheanum Nr. 19/2023.
Selbstmetamorphose
Um den Gegenstand seiner Forschung wesensgemäß erfassen zu können, bedarf es einer Metamorphose des Forschenden selbst: Er muss sich seinem Forschungsgegenstand angleichen. Iris Hennigfeld zeigt in ihrem jüngsten Artikel in Das Goetheanum, dass auch diesbezüglich Goethe ein Vorbild war.
Goetheanistisch Forschen – aber wie?
Mathias Buess hat ein Konzept für goetheanistische Forschungsprojekte verfasst, das wir hier im Rahmen der Edition Anblick für alle Interessierte frei zur Verfügung stellen. Abgesehen davon, dass es zur Durchführung von Projekten einlädt und anleitet, ist dessen Lektüre auch einfach für sich ein Gewinn.
Die morgendliche Vogelfeier
Im Logon-Heft Nr. 12 , das dem Schwerpunkt «Heilige Erde» gewidmet ist, findet sich auch ein Artikel zum Wunder des Morgenkonzertes der europäischen Singvögel von Hans-Christian Zehnter. Hier zum Downloaden.
Landschaft, Liebe und Libellen
Darüber schreibt Wolter Bos in einem kurzen, anschaulichen Anblick–Aufsatz, in dem die Kühle der Libellen durch die Wärme, die die Schwanzmeise in eine Landschaft bringt, erlebbar wird. Hier als Download.
Nach Himmelfahrt ist vor Himmelfahrt
Seit über 15 Jahren trifft sich, meistens über Himmelfahrt, eine Gruppe von Vogelfreunden auf dem Hof Michael in Endeholz, Niedersachsen. Anfangs waren es etwa zehn Menschen, inzwischen sind es über zwanzig geworden. Die Gruppe besteht aus Holländern, Deutschen und Schweizern. War man zu Beginn eine kleine Gruppe vertrauter Freunde, so ist daraus mittlerweile ein Seminar entstanden, in dem es Kursleiter gibt, die Vorträge halten und die für alle Vogelfragen ein offenes Ohr haben.
Das Treffen dient dem Bemühen, die Vogelwelt goetheanistisch-phänomenologisch zu betrachten und in sie einzutauchen. Es ist nicht so wichtig, Arten zu sammeln. Wesentlich ist, den Vogel in der Umgebung zu betrachten, in der er sich zeigt. Auch wird versucht, gemeinsam zu beschreiben, was am Vogel wahrgenommen werden kann: seine Statur, seine Farben, das Federkleid, den Flug, seinen Ruf und Gesang. In diesem Jahr lag der Fokus auf drei verschiedenen Wahrnehmungsübungen:
- Wo finden wir den Vogel? Sehen wir ihn oben am Himmel wie die Feldlerche oder den roten Milan? Finden wir ihn auf der Erde wie das Rebhuhn und die Wachtel? Oder begegnen wir ihm im mittleren Bereich, wo Waldlaubsänger und Dorngrasmücke sich vornehmlich aufhalten?
- Wie verhält sich der Gesang des Vogels in diesen Regionen? Singt der Vogel oder ruft er? Welche Stimmung verbreitet der Gesang oder der Ruf?
- Wir erleben einen Vogel anders, wenn wir ihn von vorne betrachten oder wenn wir seine Rückseite anschauen können, wie beispielsweise bei der Goldammer oder dem Gartenrotschwanz.
Jede Teilnehmerin, jeder Teilnehmer kann ungezwungen seine Wahrnehmungen äußern, denn alles, was erlebt wird, ist auf seine Weise richtig. Und es erfreut den ganzen Menschen, wenn er dabei sein und mitmachen kann.
Die Tagung beginnt jeweils an Himmelfahrt nachmittags und endet am Sonntag darauf mit dem Mittagessen. Die Verpflegung ist biologisch-dynamisch, die Unterkunft ist einfach und gut. Bei näherem Interesse wenden Sie sich an: alwerl@web.de
Alma Wichmann Erlen
Albert Steffen Redaktor wider Willen
Wie kann man in den Anforderungen des öffentlichen Lebens und Berufs als Schriftsteller, Künstler, Journalist und Redaktor nicht verzweifeln und immer wieder kreativ werden. Biographische Zeugnisse eines Anthroposophen der ersten Stunde. Weiterlesen
Schriftbilder der Natur
In einem zweijährigen Anblick-Selbstversuch, sich täglich auf die Wahrnehmung des Jahreslaufs einzulassen, sind 333 Haiku von Rudi Bind entstanden. Zusammen mit Zeichnungen von Hansjörg Palm jetzt als Buch. Weiterlesen
Imaginationen
Esther Gerster und Friederike Lötgers stellen aus: Ab dem 20. Mai 2022 werden im Sonnegarten in Hombrechtikon Werke ihres aktuellen Schaffens ausgestellt.
Sehnsucht nach der Realität
In der Aprilausgabe Nr 14/2022 von Das Goetheanum wurde ein Positionspapier von Hans-Christian Zehnter mit dem Titel «In gemeinsamer Wirklichkeit aufwachen» publiziert und damit auch in den Kontext der Friedensthematik gestellt.
Iris Hennigfeld über Goethes Anschauung
Von Iris Hennigfeld sind kürzlich zwei Artikel zu Goethes phänomenologischer Naturforschung erschienen. In ihrem ausführlichen Beitrag zum Begriff „Anschauung, Anschauen“, erschienen im Goethe Lexicon of Philosophical Concepts (University of Pittsburgh, Pennsylvania/USA), geht die Autorin der anschauungsgeleiteten Methode Goethes in seinem philosophischen und naturwissenschaftliche Denken nach:
https://goethe-lexicon.pitt.edu/GL
https://goethe-lexicon.pitt.edu/GL/article/view/49
In einem weiteren Artikel „Goethes Anschauen der inneren Natur“ arbeitet Iris Hennigfeld an Goethes Art, Wissenschaft zu betreiben, zunächst eine Kritik der herkömmlichen physikalistischen und reduktionistischen Methoden in den Naturwissenschaften heraus. Weiterhin wird dargelegt, inwieweit eine geistgemäße, sinnlich-übersinnliche Naturbetrachtung für eine zukünftige Wissenschaft, in deren Mittelpunkt nicht Zahl und Maß, sondern der Mensch steht, fruchtbar gemacht werden kann.