Welchen Geist füttern wir mit welcher Art von Vogelzugforschung? Hierzu ein aktueller Beitrag von Hans-Christian Zehnter.
Archiv der Kategorie: News
Die Erde wird brüchig
Entziehen wir der Erde unsere Zuwendung, dann entziehen wir ihr auch ihre Lebenskräfte. Die Erde wird brüchig.
Die Pflanze gibt, das Tier nimmt
Der Vortrag von Hans-Christian Zehnter auf dem Symposium „Der Geist der Erde“ am 25./26. Juni in Birnbach zum Verhältnis von Pflanzen- und Tierwelt ist nun auch auf Youtube zu sehen.
Was hat die Natur davon, wenn wir uns mit ihr beschäftigen?
Hat einfühlendes Beobachten Bedeutung für die Natur selbst? – so fragt Wolter Bos in einer aktuellen Publikation in der jüngsten Ausgabe der Elemente der Naturwisseschaft.
Lebendige Naturanschauung – fünf Aufsätze
Im Jahr 2014 sind fünf Aufsätze von Hans-Christian Zehnter zu einer lebendigen Naturanschauung in der Zeitschrift Lebendige Erde erschienen. Hier zum runterladen.
Realisieren
Vier Erkenntnisstufen, vier Wirklichkeiten, vier Art und Weisen des Anwesendseins – hierüber schreibt Hans-Christian Zehnter in einem ausführlichen Essay in dieDrei Nr. 2/2016. Eine Langfassung kann beim Autoren angefragt werden.
Was zieht die Amsel in die Stadt?
Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Aufsatz von Wolter Bos, der hier erstmals publiziert wird. Ist es das bessere Futterangebot oder hat sie den Menschen etwas mitzuteilen? Lesen Sie hier.
Vorhang auf
In der neuesten Ausgabe von Vorhang auf (Nr. 105/2015) äußert sich Hans-Christian Zehnter in einem Interview, das Ronald Richter mit ihm führte, zum Thema Zeit.
Schmetterlinge
Hans-Christian Zehnter schrieb über die Welt der Schmetterlinge (mit wunderschönen Fotos von Charlotte Fischer).
Wirtschaft anders denken
Auch die Ökonomie kann erst durch die Einsicht in die Konstitution der Wirklichkeit sachgemäß ergriffen werden. Hierzu ein Denkanstoß von Hans-Christian Zehnter (jetzt auch auf der homepage der Sektion für Sozialwissenschaften)
Blüthenstaub 9
Ein Frühlingsgruss von Christian Morgenstern: „Wie schön ist alles erste Kennenlernen. Du lebst so lange nur als du entdeckst.“
Sonne und Auge
Sonne und Auge machen zusammen erst das Sehen aus. Wer sieht, und wie stehen Sonne und Auge zu einander im Verhältnis? Lesen Sie hierzu den Aufsatz von Hans-Christian Zehnter in Das Goetheanum Nr. 7-8/2015. (Jetzt auch auf der homepage von Liesbeth Bisterbosch)
Blüthenstaub 8
Und da dein Sehen dein Sein ist,
bin ich also, weil du mich anschaust.
Nikolaus von Kues (in: De visione dei)
Blüthenstaub 7
Der Maler malt eigentlich mit dem Auge:
Seine Kunst Kunst ist die Kunst, regelmäßig und schön zu sehen.
Novalis
Blüthenstaub 6
Vielleicht wird die Unbeweglichkeit der Dinge um uns diesen durch die Unbeweglichkeit unseres Denkens ihnen gegenüber aufgezwungen, durch unsere Gewissheit, dass sie es sind und keine anderen.
Marcel Proust
Blüthenstaub 5
Goetheanismus ist ein Durschauen der Wirklichkeit auf ihren Wesensgrund – im Sinne einer ‹Ver-Ursachung›. Wenn ich in der Wuchsgebärde der Birke ein Venushaftes vergegenwärtige, dann ist dieses die Ursache der (von mir gerade (in dieser Weise) aktualisierten) Birke – und eben nicht irgendwelche Gene o.ä.). (HCZ)
Blüthenstaub 4
So, wie Goethe das ‹Urphänomen› der Farben fand und die ‹Urpflanze› beschrieb, das ‹Urtier› suchte, so stellte Rudolf Steiner den ‹Urmenschen›, den Typus des Menschen als welterkennendes und weltschöpferisches Wesen dar. (C.H.)
Blüthenstaub 3
So, wie der weiße Fleck glänzt und im Glänzen über sich hinaus weist, auf ein großes, mächtiges Anwesendes (das wir Licht nennen), so entrückt erheben sich die Vögel in den unsichtbaren Lichtraum – der sie singen macht. (HCZ)